Geschichte

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1947 erwähnte der BDKJ (der im März 1947 gegründet worden war) in seiner ersten Ordnung die katholische Landjugend als „Aktion Landjugend“.

In den 50er Jahren wuchs die KLJB heran; sie entwickelte fünf Bildungsziele, wählte ihren Patron Bruder Klaus und es erschienen die ersten Ausgaben der Landjugendzeitschriften, ,,Der Pflug“ und ,,Der Sämann“. Hinzukommend fand ein Zusammenschluss in der MIJARC (internationale katholische Landjugendbewegung) statt, bei der sich die KLJB zu den Gründungsmitgliedern zählen darf.

Ein bedeutender Schritt in den 60er Jahren war der im Jahre 1961 festgesetzte Beschluss der BDKJ-Hauptversammlung, dass die Katholische Landjugend ein eigenständiger Bundesverband werden und somit zu der ,,Gliedgemeinschaft“ im BDKJ gehören sollte. Aus der ,,Aktion Landjugend“ wurde die ,,Katholische Landjugendbewegung Deutschland“. Auf einem Bundesausschuss wurden Leitlinien formuliert.

Die 70er Jahre prägten vor allem das Verlangen der KLJB nach Demokratie, Gerechtigkeit und Frieden, aber auch die Zusammenführung der KLJB- Männer- bzw. Frauenjugend. Seit diesem Zeitpunkt sind die Vorstände paritätisch besetzt.

In den 80er Jahren beschäftigte sich die KLJB besonders mit Ökologie und Energiepolitik, aber auch mit der Gestaltung ländlicher Räume.

Ein wichtiger Meilenstein der 90er Jahre war für die KLJB 1998 die Kampagne ,,öko-fair-tragen“. Mit dieser Kampagne gründete die KLJB die Kleidermarke LamuLamu, bei der die Kleidungsstücke in Ostafrika unter fairen Bedingungen produziert werden. Anfangend bei dem Anbau der Biobaumwolle, über die Produktion, bis hin zum Endverbraucher, wird sowohl auf Fairness zu den Mitarbeitern geachtet. Auch bei den Materialien wird größte Sorgfalt darauf gelegt, dass diese nachhaltig sind und dass bei der Produktion nur beste Qualität und keine chemischen Zusätze verwendet werden.

(weitere Informationen beim Landugendverlag)