Nenette Lo. www.jugendfotos

Partnerschaftsarbeit

Die KLJB ist weltweit verbunden. Seit vielen Jahren unterhalten KLJB-Diözesan- und Landesverbände eine Vielzahl von Partnerschaften mit Bewegungen in der ganzen Welt. Manche Partnerschaften sind schon über 50 Jahre alt, andere sind noch ganz frisch. Mit ihren Partner*innengruppen aus anderen Ländern teilt die KLJB einen christlichen Wertehorizont. Sie kommen aus den ländlichen Räumen, setzen sich mit diesen auseinander und wirken aktiv an der Gestaltung ihres Lebensraumes mit.

Die KLJB-Partnerschaftsarbeit ist geleitet vom Prinzip „sehen – urteilen – handeln“, nach der unser Weltverband MIJARC ausgerichtet ist. Ihre Partnerschaften basieren auf Gleichberechtigung, Solidarität, Verantwortung und Verbindlichkeit.

Was die KLJB-Partnerschaften sonst noch auszeichnet, könnt ihr in den 2007 beschlossenen Leitlinien nachlesen.

Partnerschaftsgipfel

Jedes zweite Jahr veranstaltet der Bundesarbeitskreis Internationale Entwicklung (BAKIE) einen Partnerschaftsgipfel. Dieser richtet sich an alle interessierten KLJBler*innen, ganz gleich, ob sie aktiv in Partnerschaften mitwirken, eine Partnerschaft aufbauen möchten oder einfach mehr über das Thema erfahren wollen. Der Partnerschaftsgipfel dient als Plattform für Austausch, Vernetzung und Weiterbildung.

Lamu Jamii

Seit dem Jahr 2011 unterstützt die KLJB Kleinbäuer*innen in der Region Lamu in Kenia, das Vertrauen in ihre gemeinschaftlichen Selbsthilfe- und Gestaltungskräfte zu stärken. Zusammen mit ihren Partnern aus Deutschland und Kenia unterstützt die KLJB Menschen bei der Umstellung auf Biobaumwolle, schafft Bleibeperspektiven für Jugendliche vor Ort und leistet durch das Projekt einen Beitrag zu mehr Klimaschutz und Geschlechtergerechtigkeit. Ganz besonders wichtig ist der KLJB dabei, nicht nur von großen Taten zu sprechen, sondern sie auch zu leben. Mit Lamu Jamii hat die KLJB eine Partnerschaft, die auf Respekt und Freundschaft fußt und auf Augenhöhe stattfindet.
Das Projekt Lamu Jamii wird vom BMZ und der KLJB Paderborn gefördert. Mehr über das Projekt Lamu Jamii erfahrt ihr hier

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