Musterschreiben „Werbung nur auf Wunsch“ an Politiker*innen

 

Gut für die Umwelt: Werbepost nur auf Wunsch

Sehr geehrte*r Frau*Herr [NAME DES*DER ABGEORDNETE*N],

 

jedes Jahr landen rund 36 kg nicht-adressierte Werbepost in jedem deutschen Briefkasten (Quelle). Wie eine repräsentative Umfrage ergeben hat, möchten 76% der Bevölkerung diese Werbung jedoch nicht (Quelle). Dies bedeutet eine unglaubliche Verschwendung von Ressourcen, eine Belastung für unser Entsorgungssystem und nicht zuletzt eine große Belästigung für Bürger*innen.

Wir wenden uns heute an Sie, weil wir uns für ein Opt-In-Verfahren für Werbung im Briefkasten einsetzen. Die Handhabung kennen wir bereits von E-Mail-Werbung. Werbepost soll nur noch dort landen, wo sie wirklich erwünscht ist. Wer Werbung möchte, klebt einen „Werbung, ja bitte”-Aufkleber an den Briefkasten. Wenn es keinen Aufkleber gibt, ist der Einwurf von Werbung nicht erlaubt. Diese Lösung wurde zum Beispiel in Amsterdam bereits erfolgreich umgesetzt und erfährt mit 86% eine sehr große Zustimmung bei den Bürger*innen.

Die Bundestagspetition zu diesem Thema hat mehr als 18.500 Stimmen erhalten.

Gerne verweisen wir an dieser Stelle auch auf die Vertreter*innen des Letzte Werbung e.V., die dieses Thema bereits seit Längerem verfolgen und eine große Expertise mitbringen.

 

Quellen und alle weiteren Informationen finden Sie unter:

www.kljb.org/keine-werbung
www.letzte-werbung.de

 

Mit freundlichen Grüßen

[DEIN NAME]